Eva Arnold portraitiert Posaunenchöre, die zum Lob Gottes musizieren. Getreu dem Motto aus dem 150. Psalm „Lobet ihn mit Posaunen“.
Die ersten Posaunenchöre gibt es schon seit dem 18. Jahrhundert. Mit ihrem Klangkörper verkünden sie bis heute den christlichen Glauben - auch außerhalb der (meist evangelischen) Gemeinden.
Vor über 20 Jahren haben Martina Münch-Nicolaidis und Martina Willer-Schrader aus eigener Betroffenheit heraus die „Nicolaidis YoungWings Stiftung“ für junge Trauernde gegründet. Die gemeinnützige Organisation ist eine bundesweit tätige Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die oft ganz plötzlich einen geliebten Menschen verloren haben.
Alle vier Jahre bringen die Straubinger ihre Agnes-Bernauer Festspiele auf die Bühne. 2019 war es wieder soweit. Das Straubinger Laienspiel hat 2018, ebenso wie die Spitzenklöppler aus dem Oberpfälzer Wald oder auch das Schäferhandwerk, die Aufnahme in das Bayerische Landesverzeichnis des Immateriellen Kulturerbes geschafft.
Mittlerweile sollte uns allen klar sein, dass wir von funktionierenden Ökosystemen abhängen. Initiativen wie „München summt“ oder „Stadtbienen“ werben daher für eine bunte Vielfalt in Stadt und Land, damit sich Honig- und Wildbienen wieder wohl fühlen.
Auf dem Kamm der Böhmischen Masse verläuft eine der ältesten Grenzen Europas: Westlich leben die Bayern, östlich die Böhmen. Fast 45 Jahre lang lagen die Beziehungen auf Eis. Seit dem Mauerfall blüht das nachbarschaftliche Verhältnis aber wieder auf.
Ob Hallenklettern, Sportklettern im Klettergarten oder Alpinklettern, die Bewegung in der Vertikalen ist die Krönung des Bergsteigens – egal ob mit oder ohne Behinderung.
Brigitte Dembinski ist Klettertrainerin, speziell ausgebildet für Menschen mit Behinderung. Zusammen mit vier bis fünf Helfern leitet sie für den Verein „Aufwärts Miesbach“ alle zwei Wochen die Klettergruppe „H3“ für Menschen mit unterschiedlichsten Handicaps.
Mohcine Ramdan ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der LMU München am Institut für Deutsch als Fremdsprache und am Lehrstuhl für Grundschulpädagogik. Mit Begeisterung und Engagement versucht der gebürtige Marokkaner über Sprache Brücken zu bauen. Seine andere, ganz besondere, Leidenschaft gehört der Musik.
Eva Rapaport stellt ihr Elternhaus in München Solln seit drei Jahren jungen Geflüchteten zur Verfügung.
2017 hat sie in Zusammenarbeit mit dem Verein Lichterkette e.V. das interkulturelle und interreligiöse Projekt „YouthNet“ ins Leben gerufen. Bei „Youthnet“ treffen sich Jugendliche zwischen 15 und 20 Jahren mit christlichem, muslimischem, jüdischem, jesidischem und anderem Hintergrund, die entweder aus München kommen oder hierher geflüchtet sind.
Ernö Cserhalmi ist älter als viele der Senioren, die er betreut. Mit 80 hat er vor zwei Jahren eine Ausbildung zum Altenpfleger begonnen und drückt auch nochmal die Schulbank. Der gebürtige Ungar ist somit der wohl älteste Azubi Bayerns.