Eingeschränkte Kontaktmöglichkeiten, lange Schlangen vor dem Supermarkt, ausharren, bis das Testergebnis kommt. Die Covid-19-Pandemie zeigt unserer Gesellschaft während der Ausgangsbeschränkungen gerade eindringlich, was es bedeutet, warten zu müssen. Eine noch größere Dimension hat das Thema für Menschen auf der Flucht.
Das Evangelische Fernsehen präsentiert eine 24-minütige Dokumentation über den Theologen und Widerstandskämpfer. Sein Tod im KZ Flossenbürg in Bayern jährte sich am 9. April 2020 zum 75. Mal.
Transsexuelle wie Ann-Kathrin Bürger aus Königsbrunn oder Sarah Paulus aus Schwabach sind mit männlichem Geschlecht geboren worden, sie fühlen sich aber als Frauen – und so wollen sie auch leben. Ein langer Leidensweg liegt hinter ihnen, aber nach ihrem coming-out leben sie nun selbstbewusst als Transfrauen.
Zum 90. Geburtstag beschließt Enkelin Linda, ihrem Opa ein filmisches Denkmal zu setzen. Für das Filmprojekt interviewt sie ihren Großvater und entdeckt ihn dabei neu. Hatten sie früher keinen direkten Draht zueinander, entwickelt sich nun ein ganz neues, intensives Gefühl der Zuneigung. Seitdem sind Linda und Opa Georg unzertrennlich.
Verschwörer, Held oder gar (evangelischer) Heiliger? Wer war der Theologe, der kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs im KZ Flossenbürg hingerichtet wurde und für viele Menschen zur Lichtgestalt des kirchlichen Widerstands gegen das Nazi-Regime wurde?
Caterina und Alexandra sind die Eltern von zwei Söhnen. Valentin und Vincent gehören damit zu den ca. zwei bis drei Millionen Kindern in Deutschland, die mit gleichgeschlechtlich empfindenden Müttern und Väter zusammenleben.
Ich bin ein sichtbarer Jude ohne Angst, sagt der Autor, Journalist, Aktivist und bekennende Jude Terry Swartzberg. Seit gut 40 Jahren lebt der gebürtige Amerikaner in München. Er trägt immer und überall eine Kippa, die Kopfbedeckung männlicher Juden.