Dokumentation

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Treffen der ehemaligen Häftlinge des KZ Flossenbürg


Was bringt Überlebende des Holocausts dazu, wieder und immer wieder an die Stätte ihres Leids zurückzukehren? Jack Terry war 15 Jahre alt, als er im April 1945 von amerikanischen Soldaten aus dem Konzentrationslager Flossenbürg befreit wurde. Als Befreiung empfand der junge polnische Jude, der damals noch Jakub Szabmacher hieß, diesen Tag jedoch nie: »Es war der schlimmste Tag meines Lebens.

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Georg Spalatin
Der unbekannte Reformator

"Was aber dich betrifft, so habe ich immer dafür gehalten, dass du von uns allen besonders zu verehren seist, sowohl wegen deiner vorzüglichen Eigenschaften, als weil es bekannt ist, dass du um unsere Kirchen und Schulen, um die Wissenschaft und um die meisten unserer Gelehrten dich aufs beste verdient gemacht hast. Diese deine Verdienste preise ich oft anderen und pflege selbst dankbaren Sinnes daran zu denken." (Philipp Melanchthon)

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Sommerakademie

Seit 2008 lädt die Stiftung „Wings of Hope“ jeden Sommer israelische und palästinensische Studenten zu ihrer „Sommerakademie“ auf den Labenbachhof in Ruhpolding ein. Die junge Generation von Israelis und Palästinensern hat im eigenen Land kaum noch Möglichkeiten sich näher zu kommen. „Wings of Hope“ schafft damit einen einzigartigen Ort der Begegnung und des Dialogs für die jungen Juden, Christen und Muslime aus dem Krisengebiet im Nahen Osten.

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Ein Märchen wird erwachsen

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Generationen von Kindern wuchsen mit den Geschichten Michael Endes auf. Kaum ein Kind, das nicht mit Bastian Baltasar Bux durch Phantasien gereist wäre, oder mit Jim Knopf und seinem Freund, dem Lokomotivführer Lukas, Abenteuer auf Lummerland erlebt hätte. Im August 1973 erscheint Michael Endes „seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte“. Das Buch Momo wurde in mehr als 40 Sprachen übersetzt und weltweit über 9 Millionen Mal verkauft

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Wolfgang Buck - "Des Glügg"

Wolfgang Buck, der fränkische Mundart-Liedermacher und evangelische Pfarrer: In Franken ist er bekannt wie ein bunter Hund, hier, im Norden des Freistaats, gibt es vermutlich keinen, der ihn nicht kennt. Über 1500 Auftritte haben den Sänger, Club-Fan und Lebenskünstler Wolfgang Buck »in Franken weltberühmt« gemacht und ihm unter anderem den Frankenwürfel eingetragen, die höchste Auszeichnung, die man in Franken zu vergeben hat.

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Ein Platz an der Sonne

Die 85-jährige Johanna blickt aus dem Fens­ter ihres Apartments im elften Stock in Calpe an der spanischen Costa Blanca. "Früher war ich jeden Tag am Meer", sagt sie und ihre Au­gen leuchten. Aber irgendwann holen einen auch hier, im - laut Weltgesundheitsorganisa­tion (WHO) - gesündesten Klima der Welt,  die alten Krankheiten wieder ein. Johanna lebt in einer Art Senioren-WG, die vom ambu­lanten Pflege- und Beratungsdienst DiaCare Calpe betreut wird.

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Vergänglichkeit

„Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten“, so beschreibt Rainer Maria Rilke den Herbst. Im Herbst wird uns die eigene Endlichkeit unausweichlich und immer wieder neu bewusst. Nicht nur in der jüdisch-christlichen Tradition ist das Vanitas-Motiv verankert, auch der Buddhismus weiß um die Unbeständigkeit der Dinge. In der japanischen Ästhetik bezeichnet mono no aware, übersetzt: das Herzzerreißende der Dinge, jenes Gefühl von Trauer, das der Vergänglichkeit der Dinge nachhängt und sich doch damit abfindet.

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Oettingen im Ries

Wo der Norden Schwabens allmählich fränkisch wird, liegt die Riesstadt Oettingen. Die hübsche Residenz- und Fürstenstadt hat eine konfessionell ungewöhnlich bewegte und spannende Geschichte. Noch heute kann man an den Fassaden ablesen, dass in Oettingen Evangelische und Katholische Jahrhunderte lang gegen-, neben- und miteinander gelebt haben. Das Heimatmuseum bewahrt die Zeugnisse der konfessionellen Spaltung, bis hin zu den „roten Socken“, die die Katholiken trugen, und die schwarze Bändelhaube, an der eine Frau zu erkennen gab, dass sie in den evangelischen Abendmahlsgottesdienst gehen würde.

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Melanchthon - Eine Spurensuche

Am 19. April 2010 jährte sich der Todestag des Reformators und Humanisten Philipp Melanchthon zum 450. Mal. Zwar würdigte ihn ein großer Festakt in der Wittenberger Schlosskirche, an dem auch Bundeskanzlerin Merkel teilnahm, dennoch ist Melanchthon im öffentlichen Bewusstsein eine vage Größe geblieben, jedenfalls im Vergleich zu seinem Zeitgenossen Martin Luther. Das evangelische Fernsehen München geht mit seiner Dokumentation auf eine überaus anregende Spurensuche

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Die Windsbacher

Der weltberühmte Windsbacher Knabenchor ist nicht denkbar ohne seinen Internatsbetrieb. Der wunderbar homogene, voluminöse, kraftvolle und geschmeidige Klangkörper ist das Ergebnis großer Disziplin, pädagogischer Strenge und straffer Zeitplanung bei den Choristen. Wie können Kinder das verkraften?

Für das Evangelische Fernsehen München beobachtete die Münchner Filmemacherin Ursula Auginski den Chor-, Schul- und Internatsalltag von Boris Güth und Jonathan Mayenschein.