Lebensformen: Evangelisches Fernsehen mit Format

So vielfältig wie das Leben selbst, sind unsere „Lebensformen – das Magazin des Evangelischen Fernsehens“ (efs). Jeden Monat haben wir ein anderes Thema mitten aus dem Leben für Sie. In unseren Beiträgen und Talks stehen Menschen und ihre Geschichten im Mittelpunkt. Zudem greifen wir gesellschaftlich wichtige Themen auf, für die sonst in der heutigen Medienlandschaft wenig Platz bleibt.


Lebensformen sehen Sie jeden letzten Samstag im Monat um 17:00 Uhr auf SAT.1 Bayern. Eine Spezialausgabe läuft an Fronleichnam sowie an Allerheiligen. Informationen zu unseren Sendungen finden Sie hier.

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Familien mit Handicap

Für Familie Kraus aus München steht fest: „Für uns ist das überhaupt kein Problem, ein behindertes Kind zu haben:“ Der 14-jährige Sohn Martin ist von Geburt an blind. Seine Familie versucht ihn in seiner Selbständigkeit zu fördern, wo es nur geht. So besucht Martin zum Beispiel die Ernst-Barlach-Realschule, eine integrative Schule der Stiftung Pfennigparade. <--break->Seine Freizeit verbringt er gerne an der Kletterwand, beim Skifahren oder zusammen mit Freunden und Schwester Carina.

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Zivilcourage

Zivilcourage? Das heißt: mutige Entscheidungen zu treffen. Manchmal geht es dabei um Sekunden. Der Bildjournalist Armin Baumgartner ist an einem schönen Sommertag unterwegs, als sich in einer Fußgängerunterführung unvermittelt ein Mann auf eine vor ihm gehende Frau wirft. <--break->Der Angreifer beginnt wie verrückt auf die am Boden liegende Frau einzuschlagen. Baumgartner zögert nicht lang: Er sprintet auf die beiden zu, reißt den Mann von seinem Opfer und wirft sich schützend über die blutende Frau.

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Sammlerglück

Ein Johann Wolfgang von Goethe zugeschriebenes Zitat besagt: „Sammler sind glückliche Menschen.“ Und trotzdem dieses Zitat nicht nachweislich von Goethe stammt, spräche es ihm wohl aus der Seele. Denn schließlich hat der Dichter selbst gesammelt, was das Zeug hält. Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphiken, Kunsthandwerk, Bücher, Mineralien, Versteinerungen, naturwissenschaftliche Instrumente, Tier- und Menschenschädel und noch noch vieles mehr. Ein Großteil seiner umfassenden Sammlungen wird heute im Goethe-National-Museum in Weimar aufbewahrt.

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Sommerakademie

Seit 2008 lädt die Stiftung „Wings of Hope“ jeden Sommer israelische und palästinensische Studenten zu ihrer „Sommerakademie“ auf den Labenbachhof in Ruhpolding ein. Die junge Generation von Israelis und Palästinensern hat im eigenen Land kaum noch Möglichkeiten sich näher zu kommen. „Wings of Hope“ schafft damit einen einzigartigen Ort der Begegnung und des Dialogs für die jungen Juden, Christen und Muslime aus dem Krisengebiet im Nahen Osten.

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Aus Alt mach Neu

Waschmaschinen, Toaster, Wasserkocher, Fernseher, Bohrmaschinen haben heutzutage, so scheint es, eine immer kürzere Lebensdauer. Und ist ein Gerät erst kaputt, übersteigen die Reparaturkosten oft den Preis für ein neues. Das Münchner Haus der Eigenarbeit, kurz HEI, bietet deshalb in regelmäßigen Abständen das „Repair Café“ an.

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Die Giglberger

Josef Liebl war 38 Jahre alt, als er und seine Frau Rosemarie beschlossen, ihr Leben umzukrempeln. Als gelernter Landwirt, musste er in einer Fabrik arbeiten, um den väterlichen Hof weiter bewirtschaften zu können. Der 15 ha große Hof auf dem Giglberg, in der Nähe von Dorfen, brachte nicht mehr genug ein, um die Familie zu ernähren. Nicht mehr, nachdem Tschernobyl und ein paar Jahre darauf der BSE-Skandal den Markt für kleine Ökobauern einbrechen ließen.

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Stille Förderer

Die „Stiftung Warentest“ ist die wohl mit Abstand bekannteste Stiftung Deutschlands. Wir alle kennen und schätzen sie als unabhängige und glaubwürdige Verbraucherorganisation. Doch was steht eigentlich hinter dem Begriff Stiftung? Was ist eine Stiftung, und warum sind Stiftungen für unsere Gesellschaft so wichtig? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Oktober-Ausgabe unserer Magazinsendung „Lebensformen“.

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Übers Sterben

Palliativmedizin ist eine medizinische Spezialdisziplin, die sich um Patienten in der letzten Phase ihres Lebens kümmert. Wenn sie "austherapiert" sind, wenn die klassische Medizin aufgibt, wenn Heilung und Genesung keine Option mehr bieten.

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Gute Vorsätze

Mit dem Rauchen aufhören, überflüssige Pfunde abspecken oder mehr Sport machen - alle Jahre wieder nehmen sich das viele von uns zum Vorsatz. Aber wie viele von uns schaffen es, diese Vorsätze im neuen Jahr auch in die Tat umzusetzen? Wie sinnvoll sind diese „guten Vorsätze“ eigentlich und welche Tricks und Tipps gibt es, die es uns leichter machen, diese auch zu verwirklichen? Antworten auf diese Fragen hat der  evangelische Pfarrer und „Simplify your Life“-Autor Werner „Tiki“ Küstenmacher im Gespräch mit „Lebensformen“-Moderatorin Christine Büttner.