Lebensformen: Evangelisches Fernsehen mit Format

So vielfältig wie das Leben selbst, sind unsere „Lebensformen – das Magazin des Evangelischen Fernsehens“ (efs). Jeden Monat haben wir ein anderes Thema mitten aus dem Leben für Sie. In unseren Beiträgen und Talks stehen Menschen und ihre Geschichten im Mittelpunkt. Zudem greifen wir gesellschaftlich wichtige Themen auf, für die sonst in der heutigen Medienlandschaft wenig Platz bleibt.


Lebensformen sehen Sie jeden letzten Samstag im Monat um 17:00 Uhr auf SAT.1 Bayern. Eine Spezialausgabe läuft an Fronleichnam sowie an Allerheiligen. Informationen zu unseren Sendungen finden Sie hier.

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Im Unruhestand

Ernö Cserhalmi ist älter als viele der Senioren, die er betreut. Mit 80 hat er vor zwei Jahren eine Ausbildung zum Altenpfleger begonnen und drückt auch nochmal die Schulbank. Der gebürtige Ungar ist somit der wohl älteste Azubi Bayerns.

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Querdenker mit System

Menschen mit autistischen Fähigkeiten als IT-Consultants - geht das? Dirk Müller-Remus, Gründer des bundesweit tätigen Unternehmens „Auticon“, selbst Vater eines autistischen Kindes, findet ja. Sein Konzept: Den IT-Consultants wird ein sogenannter Job-Coach zur Seite gestellt.

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Mitten im Leben

Im Frühjahr 2019 kommt die Komödie „Goldfische“ mit Tom Schilling in der Hauptrolle, in die Kinos. Die „Goldfische“ ist eine Wohngemeinschaft, in der Menschen mit Behinderung leben. Sie werden Teil der kriminellen Machenschaften eines querschnittgelähmten Bankers. Luisa Wöllisch aus Tutzing am Starnberger See spielt in der Filmkomödie eine selbstbewusste junge Frau mit Trisomie 21.

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Kind auf Zeit

Für viele Kinder ist es notwendig, dass sie während einer Krisensituation in der Herkunftsfamilie in einer Pflegefamilie unterkommen. Bei Pflegekindern ist es jedoch nie sicher, wie lange sie in ihrer Pflegefamilie bleiben werden. Das macht die Sache für beide Seiten nicht einfacher.

Tineke und Hans Dekker aus Ottobrunn bei München nehmen seit über 30 Jahren Pflegekinder bei sich auf.

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Hölle
Annäherung an einen Unort

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Sechs Menschen denken nach: über Hölle.

So fühlt sich der katholische Theologe und Buchautor Bernhard Lang seit seiner Kindheit der Hölle emotional nirgendwo näher als am Altar einer Kirche. In seiner kindlichen Vorstellung dient der Altar als eine Art Deckel zum Eingang zur Unterwelt.

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Straßenmusiker

Der Münchner Bluesmusiker Jesper Munk und der britische Singer-Songwriter Mike Rosenberg, besser bekannt als „Passenger“, wurden auf der Straße entdeckt. Auch Ivan Hajek füllte schon Konzerthallen, komponierte Stücke für Theater-, Film- und Fernsehproduktionen und war in den 90er Jahren regelmäßiger Gast in TV Shows von Thomas Gottschalk bis Dieter Bohlen.

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Schule mal ganz anders

Vor knapp drei Wochen sind in Bayern die Sommerferien zu Ende gegangen. Schüler wie Lehrer sind nach gut sechs Wochen Ferien gut erholt und stecken voller Tatendrang. Doch wie gelingt es, diesen anfänglichen Schwung langfristig zu nützen? „Lebensformen“-Autorin Monika Manoutschehri hat sich umgesehen, wie Schule auch mal ganz anders aussehen könnte.

Philosophieunterricht bereits an der Grundschule? Warum nicht.

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Outsider Kunst

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„euward“ – ein Kunstwort, in dem „Europa“ und „Award“ stecken. Alle drei Jahre wird dieser international ausgelobte Kunstpreis im Kontext geistiger Behinderung von der Stiftung Augustinum vergeben.

Dieses Jahr im Juli war es wieder so weit: Bereits zum siebten Mal wurde der in der „Szene“ begehrte Kunstpreis vergeben. Die Gewinner und ihre Mitbewerber präsentieren nun ihre Werke noch bis 9. September im Buchheim-Museum in Bernried.

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Innere Kraft - Innerer Frieden

Meditation ist ein Weg zur inneren Ruhe und liegt sehr im Trend. Immer mehr Menschen sind auf der Suche nach einem Ort der Vertiefung und der Besinnung, wo sie Kraft für die Herausforderungen im täglichen Leben schöpfen können.


Klauß Stüwe leitet regelmäßig die Mittwoch-Abendmediation in der evangelischen St. Johanneskirche in München.

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Graf und Bürgermeister

Er ist der Ur-Ur-Urenkel des Mannes, dem Bayern seine heutige Form zu verdanken hat. Zum Minister, wie sein berühmter Vorfahr, hat es Maximilian Joseph Emanuel Konrad Eduard Taddäus Maria Graf von Montgelas, kurz Graf Max genannt, nicht gebracht. Aber immerhin zum Bürgermeister seiner niederbayerischen Heimatgemeinde Gerzen.