So vielfältig wie das Leben selbst, sind unsere „Lebensformen – das Magazin des Evangelischen Fernsehens“ (efs). Jeden Monat haben wir ein anderes Thema mitten aus dem Leben für Sie. In unseren Beiträgen und Talks stehen Menschen und ihre Geschichten im Mittelpunkt. Zudem greifen wir gesellschaftlich wichtige Themen auf, für die sonst in der heutigen Medienlandschaft wenig Platz bleibt.
Lebensformen sehen Sie jeden letzten Samstag im Monat um 17:00 Uhr auf SAT.1 Bayern. Eine Spezialausgabe läuft an Fronleichnam sowie an Allerheiligen. Informationen zu unseren Sendungen finden Sie hier.
Sammlerglück
Ein Johann Wolfgang von Goethe zugeschriebenes Zitat besagt: „Sammler sind glückliche Menschen.“ Und trotzdem dieses Zitat nicht nachweislich von Goethe stammt, spräche es ihm wohl aus der Seele. Denn schließlich hat der Dichter selbst gesammelt, was das Zeug hält. Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphiken, Kunsthandwerk, Bücher, Mineralien, Versteinerungen, naturwissenschaftliche Instrumente, Tier- und Menschenschädel und noch noch vieles mehr. Ein Großteil seiner umfassenden Sammlungen wird heute im Goethe-National-Museum in Weimar aufbewahrt.
Sommerakademie
Seit 2008 lädt die Stiftung „Wings of Hope“ jeden Sommer israelische und palästinensische Studenten zu ihrer „Sommerakademie“ auf den Labenbachhof in Ruhpolding ein. Die junge Generation von Israelis und Palästinensern hat im eigenen Land kaum noch Möglichkeiten sich näher zu kommen. „Wings of Hope“ schafft damit einen einzigartigen Ort der Begegnung und des Dialogs für die jungen Juden, Christen und Muslime aus dem Krisengebiet im Nahen Osten.
Die heilsame Kraft der Tiere
Schon Hildegard von Bingen wusste: „Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele bleibt gesund.“
Die Hundetrainerin und Tierpsychologin Stephanie Lang von Langen bildet in Bad Tölz im Rahmen ihres „Wunjo-Projekts“ Hunde und ihre Besitzer zu „Therapiebegleithundeteams“ aus.
Aus Alt mach Neu
Waschmaschinen, Toaster, Wasserkocher, Fernseher, Bohrmaschinen haben heutzutage, so scheint es, eine immer kürzere Lebensdauer. Und ist ein Gerät erst kaputt, übersteigen die Reparaturkosten oft den Preis für ein neues. Das Münchner Haus der Eigenarbeit, kurz HEI, bietet deshalb in regelmäßigen Abständen das „Repair Café“ an.
Die Giglberger
Josef Liebl war 38 Jahre alt, als er und seine Frau Rosemarie beschlossen, ihr Leben umzukrempeln. Als gelernter Landwirt, musste er in einer Fabrik arbeiten, um den väterlichen Hof weiter bewirtschaften zu können. Der 15 ha große Hof auf dem Giglberg, in der Nähe von Dorfen, brachte nicht mehr genug ein, um die Familie zu ernähren. Nicht mehr, nachdem Tschernobyl und ein paar Jahre darauf der BSE-Skandal den Markt für kleine Ökobauern einbrechen ließen.
Stille Förderer
Die „Stiftung Warentest“ ist die wohl mit Abstand bekannteste Stiftung Deutschlands. Wir alle kennen und schätzen sie als unabhängige und glaubwürdige Verbraucherorganisation. Doch was steht eigentlich hinter dem Begriff Stiftung? Was ist eine Stiftung, und warum sind Stiftungen für unsere Gesellschaft so wichtig? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Oktober-Ausgabe unserer Magazinsendung „Lebensformen“.
Gute Vorsätze
Mit dem Rauchen aufhören, überflüssige Pfunde abspecken oder mehr Sport machen - alle Jahre wieder nehmen sich das viele von uns zum Vorsatz. Aber wie viele von uns schaffen es, diese Vorsätze im neuen Jahr auch in die Tat umzusetzen? Wie sinnvoll sind diese „guten Vorsätze“ eigentlich und welche Tricks und Tipps gibt es, die es uns leichter machen, diese auch zu verwirklichen? Antworten auf diese Fragen hat der evangelische Pfarrer und „Simplify your Life“-Autor Werner „Tiki“ Küstenmacher im Gespräch mit „Lebensformen“-Moderatorin Christine Büttner.
Ein Märchen wird erwachsen
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Generationen von Kindern wuchsen mit den Geschichten Michael Endes auf. Kaum ein Kind, das nicht mit Bastian Baltasar Bux durch Phantasien gereist wäre, oder mit Jim Knopf und seinem Freund, dem Lokomotivführer Lukas, Abenteuer auf Lummerland erlebt hätte. Im August 1973 erscheint Michael Endes „seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte“. Das Buch Momo wurde in mehr als 40 Sprachen übersetzt und weltweit über 9 Millionen Mal verkauft
Genfood? Nein danke!
In den Regalen deutscher Supermärkte stehen inzwischen einige wenige Produkte, auf denen sich ein kleines grünes Siegel mit der Aufschrift „Ohne Gentechnik hergestellt“, befindet. Bei vielen von uns stellt sich beim Kauf solcher Lebensmittel irgendwie ein besseres Gefühl ein. Doch was ist mit den restlichen Nahrungsmitteln? Woher weiß der Verbraucher, welche Produkte mit oder ohne Gentechnik hergestellt werden? Und wie wirkt sich der Verzehr gentechnisch veränderter Lebensmittel auf unsere Gesundheit aus?